Dies ist selbstverständlich nur ein kleiner Ausschnitt von meinem ganz persönlichen Musikgeschmack; und auch nicht mehr sehr aktuell. Ich kann leider/zum Glück nicht viel anfangen mit HD-LaLa, Drum`n Beat, rausgerotzten Aggressionen (gelegentlich auch Rap genannt) Ich komm nun mal aus einer Zeit, als die Kids in Frisco noch Blumen im Haar trugen, wir die „stairways to heaven“ gesucht haben und/aber durch My Lai wachgerüttelt wurden.
Y’akoto wurde in Hamburg geboren, wuchs aber in Ghana auf. Einen Teil ihrer Jugend verbrachte sie in Kamerun, Togo und dem Tschad. Zurzeit lebt sie in Hamburg, Lomé und Paris.
Seit ihrem dreizehnten Lebensjahr ist Y’akoto musikalisch in diversen Genres aktiv, von Rock über Reggae bis hin zur elektronischen Musik. Mit 18 Jahren begann sie eine Ausbildung als Tanzpädagogin. Nebenbei spielte sie in einer Band und trat unter anderem mit Max Mutzke auf. 2011 wurde sie im Rahmen der Sendung Hamburg Sounds vom Norddeutschen Rundfunk entdeckt und trat im Vorprogramm von Erykah Badu auf.
Schon mit ihren ersten zwei Alben „Babyblues“ und „Moody Blues“ feierte Y’AKOTO große Erfolge in Deutschland. Sie erreichte Top-20-Platzierungen in den Charts und durfte sich über zwei ECHO-Nominierungen in den Jahren 2013 und 2015 in der Kategorie „Künstlerin National Rock/Pop“ freuen – eben „Eine Klasse für sich“, wie die Süddeutsche Zeitung titelte
(…und das erzählt chatgpt über ihn:)
Asaf Avidan ist ein israelischer Singer-Songwriter und Künstler, der für seine einzigartige Stimme und seine kraftvollen Texte bekannt ist. Geboren wurde er am 23. März 1980 in Jerusalem.
Seine Musik ist eine Mischung aus Folk, Blues und Rock mit Einflüssen aus der jüdischen Musiktradition. Seine Musik ist oft emotional und tiefgründig, mit Texten, die sich mit Liebe, Verlust und persönlichem Wachstum beschäftigen.
Avidans markante Stimme erinnert an Janis Joplin und Jeff Buckley. Seine Musik ist auch durch seine Performance-Kunst beeinflusst, und er tritt oft in theatralischen Inszenierungen auf.
Avidan hat auch mit anderen Künstlern zusammengearbeitet, darunter The Mojos, die er 2006 gründete.
Wenn Edith Piaf auf einem windgepeitschten Moor mit den Yardbirds feierte, könnte das Ergebnis so etwas wie Sylvia Platypus klingen.
Sylvia Platypus ist Philadelphias (und möglicherweise die einzige psychokeltische Glam-Blues-Band der Welt).
Man nehme den unverwechselbaren Gesang und die ungewöhnliche poetische Sensibilität von Janet Bressler, füge die beseelten Lead-Gitarrenwerke von
Bill Barone
(ehemals Gitarrist der deutschen Progressive-Rock-Band Wallenstein aus der Ära der 1970er Jahre)
und die eklektischen Gitarren-Stylings von Michael Southerton hinzu, das solide rhythmische Fundament von Ruchama Bilenky (Bass) und Rosalba Gallo (Schlagzeug) und werfen etwas wehklagendes Hochland- und Uilleann-Piping von Charlie Rutan („der Eddie Van Halen der Dudelsäcke „*) ein, und Sie haben eine originelle klangliche Signatur, die am Käfig des „Genres“ rüttelt.
...manchmal sind cover-versionen besser als das Original
Einige Jahre nach dem Ende der Gefangenschaft von Nelson Mandela bedankt sich dieser auf ganz besondere Weise für die Unterstützung im Kampf gegen Apartheit. Mandela kommt bei einem Konzert von Johnny Clegg in Frankfurt „überraschend“ zu Clegg auf die Bühne und tanzt. Warum denn keiner tanze, fragt Mandela dann in’s Publikum. „Lasst uns das Lied noch einmal spielen!“ Überwältigend sei das gewesen, hat Johnny Clegg einmal der „Deutschen Welle“ erzählt. Einer der großartigsten Augenblicke in seinem Leben.
(entnommen aus: DER TAGESSPIEGEL)
Johnny Clegg war ein südafrikanischer Musiker, Tänzer, Anthropologe und Anti-Apartheid-Aktivist. Er wurde am 7. Juni 1953 in Bacup, Lancashire, England, geboren und zog mit seiner Mutter nach Südafrika, als er noch ein kleines Kind war. Er wuchs in verschiedenen Teilen Südafrikas auf und wurde in die Zulu-Kultur eingeführt, die seine Musik stark beeinflusst hat.
Clegg begann seine musikalische Karriere in den späten 1970er Jahren als Mitglied der Band Juluka, die traditionelle Zulu-Musik mit Rock- und Folk-Einflüssen vermischte. Die Band wurde in Südafrika und international populär, und Clegg gründete in den 1980er Jahren eine weitere erfolgreiche Band, Savuka.
Während seiner gesamten Karriere nutzte Clegg seine Musik als Mittel zur Förderung der Rassenharmonie und zum Kampf gegen die Apartheid. Wegen seines politischen Engagements wurde er von der südafrikanischen Regierung häufig schikaniert und bedroht, trat aber weiterhin auf und sprach sich gegen die Apartheid aus. Seine Musik und sein Engagement trugen dazu bei, das Bewusstsein für die Ungerechtigkeit der Apartheid zu schärfen und den sozialen Wandel in Südafrika zu fördern.
Clegg verstarb am 16. Juli 2019 im Alter von 66 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Er wurde in Südafrika und auf der ganzen Welt betrauert, und seine Musik inspiriert die Menschen auch heute noch.
16. Juli 2019 –
Südafrikanischer Musiker Johnny Clegg gestorben
50 prominente Musiker, überwiegend aus dem südlichen Afrika, aber auch aus Europa und Amerika, haben kurz vor seinem Tod eine besondere Version des Songs “The Crossing” von Johnny Clegg aufgenommen, um damit nicht nur ihn zu ehren sondern auch Cleggs Engagement für ein demokratisches und sozial gerechtes Südafrika zu unterstützen.
…und das sagt chatgpt:
Dave Matthews Band, auch bekannt als DMB, ist eine amerikanische Rockband, die 1991 in Charlottesville, Virginia, gegründet wurde. Die Band besteht aus Dave Matthews (Gesang und Gitarre), Carter Beauford (Schlagzeug und Perkussion), Stefan Lessard (Bassgitarre), Boyd Tinsley (Violine und E-Gitarre) und Tim Reynolds (Gitarre).
Die Musik der Band ist eine Mischung aus verschiedenen Genres, darunter Rock, Jazz und Weltmusik, und zeichnet sich durch ihren improvisierten Stil und Dave Matthews‘ unverwechselbaren Gesang aus. Zu den bekanntesten Songs der Band gehören Crash Into Me“, Ants Marching“, What Would You Say“ und Satellite“.
Sie haben weltweit über 40 Millionen Tonträger verkauft und zahlreiche Preise gewonnen, darunter einen Grammy Award für die beste Rock-Performance eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang für ihren Song „So Much to Say“ im Jahr 1997. Die Band ist auch für ihre energiegeladenen Live-Auftritte bekannt und hat eine treue Fangemeinde, die gemeinhin als „Daveheads“ bezeichnet wird.
Zaz (* 1. Mai 1980 in Tours als Isabelle Geffroy)
ist eine französische Nouvelle-Chanson-Sängerin und Liedtexterin, die auch auf Stilmittel des Jazzgesangs zurückgreift.
Sie begann ihre Karriere im Mai 2010 in Frankreich, ist aber mittlerweile in ganz Europa gefragt.
In der Zeit, als ich noch als Roadie und/oder Trucker mit Bands in Europa unterwegs war, gab es für die meisten von den verschiedenen Road-Crews übereinstimmend den Spruch: „ja, für DEN würd‘ ich auch ohne Bezahlung arbeiten… !“
Denn zwei Namen hatten damals „on the road“ irgendwie `nen „Heiligenschein“: Harry Belafonte und Jackson Browne. Kaum jemand hatte damals in der Scene „on the road“ einen besseren Ruf.
Und Jackson Browne hatte irgendwann mal für seine Roadies diesen Song geschrieben…
Das Konzert gilt weithin als eine der besten Solo-Klavieraufnahmen aller Zeiten und hat sich weltweit über drei Millionen Mal verkauft.
Das Köln Concert besteht aus vier improvisierten Stücken, die von Jarrett auf einem geliehenen Klavier gespielt wurden. Der schlechte Zustand des Instruments und die Tatsache, dass er in der Nacht zuvor nicht geschlafen hatte, machten den Auftritt für Jarrett zu einer Herausforderung. Es gelang ihm jedoch, diese Hindernisse zu überwinden und eine unglaubliche Leistung abzuliefern, die legendär geworden ist.
Das Köln Concert wurde für seine Schönheit, Spontaneität und emotionale Tiefe gelobt. Jarretts Improvisationen sind sowohl technisch beeindruckend als auch sehr ausdrucksstark, und sein Einsatz von Wiederholungen und Variationen schafft eine hypnotische und meditative Atmosphäre.
Insgesamt ist das Köln Concert ein Meilenstein in der Geschichte des Jazz und der improvisierten Musik, und es inspiriert und beeinflusst weiterhin Musiker und Musikliebhaber auf der ganzen Welt.
1997 richtete der Südafrikaner Stephen „Sugar“ Segerman eine Website mit dem Namen „The Great Rodriguez Hunt“ ein, um Informationen über den mysteriösen US-Musiker von „Cold Fact“ zu finden.
Diese Suche wurde später von einem schwedischen Regisseur als Dokumentarfilm aufgearbeitet und errang 2013 den Oscar.
Eine unglaubliche Geschichte über einen amerikanischen Musiker, der, zuhause so gut wie erfolglos, in Südafrika ein Superstar war. Nur – er wusste es nicht…
(und nun aus udiscover-music.de – von Björn Springorum):
Er war ein Superstar ohne es zu wissen: Die Geschichte von Sixto Rodriguez ist so ungewöhnlich, denkwürdig und tragisch, dass sie vor einigen Jahren als Searching For Sugar Man in die Kinos kam. Und den meisten erst dann zeigte, was da in den Siebzigern eigentlich so alles geschah. Hier die Kurzform: In den frühen Siebzigern veröffentlicht der US-amerikanische Songwriter Sixto Rodriguez zwei Alben. Sie fanden wenig bis gar keinen Anklang, galten als Flops – und Rodriguez verschwand wieder von der Bildfläche, um sich als einfacher Bauarbeiter zu verdingen.
Soweit, so vorstellbar. Doch jetzt kommt‘s: Ohne sein Wissen (hey, das waren eben die Siebziger) wurde er in Australien und im durch die Apartheid isolierten Südafrika zu einem Superstar von der Größenordnung eines Jimi Hendrix. Sein erstes Album Cold Fact ging in Australien über 40.000 Mal weg, bekam Gold – doch Rodriguez keinen einzigen Cent Tantiemen. Noch haarsträubender war es im von der Außenwelt abgeschnittenen Südafrika. Dort verehrte man Rodriguez kultisch, sang seine Songs als Protestlieder und reimte sich in regelrechter Märtyrerbildung einen unnatürlichen Tod für ihren Heilsbringer aus.
Erst 1998 fand der südafrikanische Fan Stephen Segerman heraus, dass Rodriguez noch lebte – und mal wieder nichts von seinem Legendenstatus dort wusste. 2012 erfuhr auch der Rest der Welt davon, als die Doku Searching For Sugar Man veröffentlicht und sogar mit einem Oscar prämiert wurde. Die Musik von Sixto Rodriguez, die war in der westlichen Welt jedoch längst in Vergessenheit geraten. Bis jetzt: An seinem 77. Geburtstag wurde die Neuauflage seiner beiden Alben Cold Fact und Coming From Reality angekündigt – als CD, Vinyl und in herrlichen Special Editions. „Es ist unglaublich, meine Alben wieder in der Welt zu haben. Was für ein Ritt! Das sind unglaubliche Zeiten“, so lautet sein Statement dazu.
Ergänzung:
Sixto Rodriguez ist auf die große Reise gegangen.
RIP Sixto…
Edvard Grieg (15. Juni 1843 – 4. September 1907)
war ein norwegischer Pianist und Komponist, der als einer der führenden Vertreter der Musikromantik gilt. Griegs Bearbeitung von Themen und Liedern der norwegischen Folklore in seinen Werken ist typisch für diese künstlerische Bewegung. So trägt er nicht nur dazu bei, die Kultur seines Landes in der ganzen Welt bekannt zu machen, sondern auch zur Schaffung einer nationalen Identität bei, wie Jean Sibelius in Finnland oder Dvorak in Böhmen.
Besonders erwähnenswert sind sein Klavierkonzert in a-Moll und Peer Gynt, die Bühnenmusik, die er im Auftrag des Schriftstellers Henrik Ibsen für sein Drama Peer Gynt schrieb, oder die intimeren lyrischen Stücke für Klavier.
Peer Gynt, Opus 23 ist szenische Musik für Orchester, Sopran und Chor des romantischen Komponisten Edvard Grieg, obwohl in der breiten Öffentlichkeit die beiden Suiten, die der Autor selbst geschrieben hat, Suite Nr. 1 op. 46 und Nr. 2 op. 55 , für das Stück Peer Gynt des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen, bekannter geworden sind.
Die Partitur des 1875 geschriebenen und mit dem Stück am 24. Februar 1876 uraufgeführten Werkes umfasste insgesamt dreiundzwanzig Sätze, und später, 1888 und 1891, zog Grieg mehrere Sätze heraus, so dass die letzten acht in zwei Gruppen aufgeteilt blieben: Suite Nr. 1 op. 46 und Suite Nr. 2 op. 55.