für manche zuschauer kann es anfangs etwas verwirrend sein, mit begriffen konfrontiert zu werden, die zu anderen kulturkreisen gehören. hierbei geht es aber nicht um irgendwelche glaubensrichtungen, sondern um die ursprüngliche zeitlose essenz von religionen und philosophie.
in allen phasen der menschheitsgeschichte hat es einzelne gegeben, denen es nicht ausreichte, fremdbestimmt und triebgesteuert den weg „von der wiege bis zur bahre“ als hamster im rad zu verbringen.denen auch der mit zwängen, ritualen und traditionen gepflasterte weg der religionen keinen inneren frieden bescheren konnte.
aber immer hat es auch einzelne gegeben, denen es vergönnt war, hilfestellungen, aus-wege und richtungen zu finden und aufzuzeigen, die anderen neue horizonte ermöglicht haben. diesen fährtensuchern und wegbereitern gebührt dank und anerkennung.
nachfolgend einige arbeiten des kanadischen filmemachers, musikers und meditationslehrers daniel schmidt. zusammen mit seiner frau eva hat er einige werke geschaffen, die in ihrer klarheit und schönheit ihres gleichen suchen. uraltes wissen, gemischt mit persönlichen erfahrungen, ergeben einen sehr gelungenen versuch, den interessierten einen weg aufzuzeigen, die eigenen, oft und meist selbst geschaffenen grenzen zu überwinden.
innere welten – äußere welten
akasha ist das unmanifestierte, das „nichts“ oder die leere, die das vakuum des raumes füllt.
innere welten – äußere welten
der pythagoreische philosoph platon deutete rätselhaft an, dass es einen goldenen schlüssel gebe, der alle mysterien des universums vereinen würde
innere welten – äußere welten
die urspirale ist die manifestierte welt, während akasha die nicht manifestierte oder die leere selbst ist. die ganze realität ist ein zusammenspiel dieser beiden dinge; yang und yin oder bewusstsein und materie. die spirale wurde oft durch die schlange, die abwärtsströmung, dargestellt, während der vogel oder die blühende lotusblume die aufwärtsströmung oder transzendenz. darstellt.
innere welten – äußere welten
leben, freiheit und das streben nach glück. wir leben unser leben und streben „da draußen“ nach glück, als handelte es sich dabei um eine ware. wir sind sklaven unserer eigenen wünsche und begierden geworden.
maya, die illusion des selbst
samadhi – synonym für mystik und transzendenz;
unbegreiflich als ziel, aber erstrebenswert im handeln
es ist nicht, was du denkst
eine weitere herausragende arbeit von daniel schmidt; eine weiterere hilfestellung, die grenzen unseres täglichen daseins zu überschreiten.